HORTUS - Face Migration

HORTUS. Begegnungsraum für Geflüchtete in der Stadt Zürich. Start: Herbst 2022

In einem rollenden Prozess wird mit verschiedenen Kooperationspartner*innen unter der Leitung von Face Migration ein Begegnungsraum HORTUS in der Stadt Zürich getestet und aufgebaut. HORTUS beginnt mit einer Pilotphase, bestehend aus partizipativen Projekten und Angeboten im Bereich Kunst, Soziokultur und körper- und traumasensible Arbeit für geflüchtete Menschen. Die Angebote starten modular und finden aktuell in der Nähe der Citykirche Offener St. Jakob am Stauffacher an unterschiedlichen Orten statt.

Teilziele:

Der Begegnungsraum HORTUS für Geflüchtete wirkt sowohl als Schutzraum nach innen wie auch als Bühne für Auftritte und Ausdrucksformen nach aussen.
Die Lücke im komplementären Versorgungsangebot für Geflüchtete, einschliesslich Sans Papiers, wird im Dreieck „Gesundheit – Kunst/Kultur – Bildung“ niederschwellig und partizipativ geschlossen. Dadurch kann die Partizipation und Sichtbarkeit wie auch die Gesundheit der Geflüchteten verbessert werden.
Die Zielgruppen werden von Anfang an in die Projekte einbezogen, die Vernetzung innerhalb und ausserhalb der Projekte wird aktiv gefördert.
Die Pilotphase 2022 – 2025 wird evaluiert; neue Erkenntnisse werden für die Wissenschaft zugänglich gemacht. Umgekehrt fliessen wissenschaftliche Erkenntnisse in die Projekte ein.
Es wird Ausschau gehalten nach festen Räumlichkeiten an geeignetem Ort.

Laufende Kunstprojekte von Face Migration

«Brich dem Hungrigen dein Brot». Ein Kantatenprojekt mit Geflüchteten. In Kooperation mit dem Seefelder Kammerchor, dem Orchester SoUkraine und geflüchteten Künstler*innen, Uraufführung Juni 2023, Plakat, Flyer

Kunstprojekt „Ich bin hier – hier sind wir“. Ein audiovisuelles Projekt zum Thema Ankommen mit Geflüchteten (2023 – 2024)

Ausschreibung / Mitmachen (Flyer)

Kunstprojekt „Wenn Träume wahr werden“. Ein Fotoprojekt mit Geflüchteten (2023 – 2024).

Kunstprojekt „Tierisch Toll Trällern“. Ein Musikprojekt mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen (2023 – 2024).