Ausstellungen bieten die Möglichkeit, unbekannte Seiten der Migration mit Mitteln der Kunst zu zeigen. Konzerte ermöglichen es, mit der Musik Grenzen zu sprengen, Brücken zu bauen und in Zeiten des Krieges zu versöhnen. Fotografie, Text, Film, Video oder Hörstation erlauben es zudem, packende Porträts zu erstellen, die nahe an den Lebensgeschichten der Porträtierten bleiben. So zeigt etwa die multimediale Wanderausstellung „Kein Kinderspiel. Geflüchtete Familien, junge Flüchtlinge und Jugendliche im Dialog“ (2017 – 2022) die Auswirkungen von Krieg, Verfolgung und Flucht auf die erste und zweite Generation von Geflüchteten in der Schweiz. Diese Gesamtschau des generationenübergreifenden Langzeitprojekts „Kein Kinderspiel“ nimmt Erfahrungen von Eltern und Kindern auf, die bereits vor vielen Jahren in die Schweiz geflüchtet sind.
Für eine detaillierte Aufstellung siehe Projektliste Martina Kamm.