Dijana Tavra

Dijana Tavra studierte Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften sowie Soziologie und Sozialanthropologie mit Schwerpunkt Migration an den Universitäten Luzern und Bern. Sie verfügt über eine zusätzliche Ausbildung in Projektmanagement und besucht derzeit den CAS-Weiterbildungslehrgang in Migrationsrecht der Universitäten BENEFRI. Während ihrer Studienzeit sammelte sie Forschungserfahrungen zum Thema Migration und Integration. In ihrer Master-Abschlussarbeit ging sie ihren eigenen Wurzeln nach und untersuchte die kroatische Diaspora in der Schweiz.

Nach Abschluss ihres Masters arbeitete sie unter anderem als persönliche Mitarbeiterin des Botschafters für menschenrechtspolitische Angelegenheiten beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA mit Schwerpunkt Nordafrika und Mittlerer Osten. Ihr grosses Interesse an den Themen Migration und Integration führte sie später in die Integrationsarbeit in den Kanton Solothurn, wo sie unter anderem zuständig war für Integrationsprojekte im Bereich Sprache und Bildung, Frühe Förderung, Arbeitsmarktfähigkeit, Soziale Integration und Schutz vor Diskriminierung. In dieser Funktion leitete sie den kantonalen interreligiösen Dialog und war zudem in der Beratung tätig. Als Beraterin ist sie seither auch immer wieder für andere kantonale Integrationsfachstellen in der Schweiz tätig.

Seit Juni 2015 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesamt für Gesundheit BAG im Bereich Chancengleichheit/Migration, seit 2016 zudem noch als freischaffende Migrationsexpertin in der Schweiz.