Ausstellung und Veranstaltungsreihe fanden vom 12. November 2021 – 9. Februar 2022 in Zürich statt.
Vernissage: 12. November 21 um 18.30 in der Paulus Akademie Zürich
Mehr Informationen zum Programm finden Sie im Flyer hier.
Eindrücke von der Ausstellung in Zürich
Copyright: Niklaus Spoerri, Fotograf
Eindrücke von der Vernissage
Copyright: Niklaus Spoerri, Fotograf
Zwischenstand per Mitte Dezember 2021:
„Nachdem die Ausstellung am 12. 11. 2021 mit einer Vernissage in der Paulus Akademie eröffnet worden ist, besuchen sie seither Schulklassen der Oberstufe (Berufsschule und Mittelschulen), Fachinstitutionen aus den Bereichen Migration und Integration, Verwaltungsabteilungen, im Asylbereich tätige Freiwilligengruppen und viele Einzelpersonen rege. Bis heute haben ca. 630 Personen die Ausstellung gesehen, darunter rund 300 Schülerinnen und Schüler aus 17 Schulklassen. 130 Personen kamen zu den 14 privaten oder öffentlichen Führungen.“ (Zwischenbericht der Paulus Akademie, Zürich)
Stimmen zur Ausstellung:
„Im Namen des Flüchtlings-Begleit-Teams der reformierten Kirchgemeinde Andelfingen kann ich Ihnen zurückmelden, dass uns die Ausstellung sehr berührt hat, weil sie nicht abstrakte Zahlen und Fakten präsentiert, sondern mit den Portraits und Kurzzitaten auf konkrete Menschen und ihre je eigene Geschichte fokussiert. Die explizit aufs Individuelle reduzierte Darstellung schafft Betroffenheit und vor allem Nähe. Das Fortsetzungsprojekt mit den Stimmen aus der 2. Generation der Geflüchteten und die Reaktionen der Schweizer Jugendlichen überzeugt ebenso. Die offenen Voten treffen in ihrer ungeschminkten Ehrlichkeit ins Herz, schaffen so Verbundenheit und regen zum Nachdenken und Diskutieren an. Wir gratulieren zu dem gelungenen Projekt und wünschen, dass es noch viele andere ebenso anspricht wie uns heute Morgen.“
Mit freundlichem Gruss, Dorothea Fulda Bordt, Pfarrerin, 30. 11.2021. Reformiertes Pfarramt Andelfingen
„Die Ausstellung hat mich insbesondere wegen des Kontrasts der wunderschönen Bilder zu den persönlichen, traumatischen Erfahrungen der Betroffenen emotional sehr berührt. Anhand von Biografien zu erfahren, welch weitreichende Spuren Krieg und Flucht selbst noch auf die zweite Generation der Geflüchteten hat, ist eindrücklich und erschütternd. Das Thema Flucht betrifft uns alle, daher müssen wir die Solidarität mit Flüchtlingen stärken. Die Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, indem zu einem differenzierten Nachfragen und einem genaueren Hinschauen aufgefordert wird, um geeignete Hilfen und Unterstützungen bereitstellen zu können.“
Maria Gstöhl, Fachbereich Zusammenleben & IKD, 7. 12.2021.
Kanton Zürich
Direktion der Justiz und des Innern
Fachstelle Integration
Bereich Gemeinden
Hier finden Sie: Mehr Informationen zum Langzeitprojekt von Face Migration
Hier finden Sie: Mehr Informationen zur Ausstellung in Zürich: www.keinkinderspiel.ch
Hier finden Sie: Informationen zu Führungen, Schulklassenbesuchen und Vernissage via Website der Paulus Akademie.